Excel vs. BarBrain – Welche Lösung ist besser für Deine Inventur?

Neben Stift und Papier ist Excel das am weitesten verbreitete Werkzeug für Inventuren in der Gastronomie. Viele Betriebe erstellen eigene Excel-Listen, um Bestände zu erfassen und zu berechnen. Anfangs erscheint das attraktiv: Excel ist flexibel, weit verbreitet und kostet (abgesehen von der Lizenz) nicht extra. Doch bringt Excel wirklich die gewünschten Vorteile bei der Inventur? Oder gibt es mit spezialisierten Tools wie BarBrain effizientere Lösungen? In diesem Artikel vergleichen wir BarBrain vs. Excel im Kontext der Inventur. Dabei geht es um Geschwindigkeit, Fehleranfälligkeit, Auswertungsmöglichkeiten und den praktischen Nutzen im gastronomischen Alltag.

Kriterium
BarBrain
Zeit

Inventur ist deutlich schneller abgeschlossen, da direkt vor Ort digital gezählt wird. Gegenüber Excel spart BarBrain im Schnitt 60% der Zeit durch eine intuitive App mit Schieberegler und Co. Auch im Nachgang ist kein nachträgliches Eintragen nötig – die Daten inkl. der Berichte liegen sofort vor – auch bei parallelem Zählen im Team.

Zählen auf Papier und späteres Übertragen in Excel kostet doppelt Zeit. Selbst bei Direkteingabe am Laptop: Die Inventur dauert lange, man springt gerne in der Zeile oder vertippt sich und jede Eingabe muss manuell erfolgen.

Genauigkeit

BarBrain reduziert Eingabe- und Berechnungsfehler, indem alle Summen automatisch erstellt werden. Auch Teilmengen – etwa angebrochene Flaschen oder Speisen – lassen sich dank des integrierten Schiebereglers präzise erfassen, statt nur grob zu schätzen.

Anfällig für Fehler: Zahlendreher beim Eintippen, Formelfehler in Zellen oder versehentlich überschriebene Werte können das Ergebnis verfälschen. Partialmengen müssen geschätzt oder als Dezimalwerte geraten werden.

Nutzung

Speziell für Inventur konzipiert – keine Tabellenkenntnisse nötig. Einfache App-Oberfläche mit vordefinierten Produkten; auch ungeübtes Personal kann sofort loslegen.

Erfordert Tabellen-Know-how: Layout und Formeln müssen zunächst eingerichtet sein. Die Benutzeroberfläche ist nicht auf schnelles Zählen ausgelegt (kleine Zellen, Scrollen). Mitarbeiter brauchen Schulung, um die Datei korrekt zu bedienen.

Integrationen

Produktkatalog und Auswertung sind vorgefertigt, aber an Gastronomie-Bedürfnisse angepasst (inkl. Kategorien für Bar, Küche, Non-Food). Updates (neue Produkte, Einheiten) übernimmt BarBrain-Team auf Wunsch.

Sehr flexibel anpassbar, aber alles Handarbeit: Jede neue Artikelgruppe oder Änderung im Sortiment muss manuell in der Excel-Datei angelegt werden. Gefahr von Versions-Chaos, wenn mehrere Personen die Datei bearbeiten.

Berichte & Analyse

Berichte zeigen Schwund, Wareneinsatz und historische Trends mit wenigen Klicks. Auch Einkaufslisten werden mit nur einem Klick erstellt. Kein Zusatzaufwand für Grafiken oder Pivot-Tabellen nötig.

Möglichkeiten für Analyse vorhanden (Pivot, Diagramme), aber alles muss vom Benutzer eingerichtet werden.

Geräte & Team

Läuft auf vorhandenen Smartphones/Tablets (iOS, Android). Mehrere Personen können gleichzeitig im Team zählen und die Daten werden live synchronisiert.

Läuft am einfachsten am Laptop. Mehrere Personen können gleichzeitig im Team zählen und die Daten werden live synchronisiert - dann muss aber überall Internet vorhanden sein.

Kosten

Softwarelizenz ab 52€ monatlich, aber Einsparungen durch weniger Arbeitszeit und präzisere Bestandskontrolle sind hoch. Vermeidung von Fehlbeständen und Schwund macht sich bezahlt.

Monatliche Lizenzkosten ab 7,00€. Oft ist Excel-Lösung bereits vorhanden. Versteckte Kosten: hoher Zeitaufwand für Pflege der Datei, potenzielle Fehlerfolgekosten (falsche Bestellungen, unentdeckter Warenschwund durch falsche Zahlen).

Excel verwandelt die Inventur in ein DIY-Projekt: Man kann vieles einstellen, ist aber für jeden Schritt selbst verantwortlich. BarBrain nimmt dem Gastronom diese Arbeit ab – von der Datenerfassung bis zur Auswertung. In der Tabelle sieht man, dass BarBrain vor allem in puncto Benutzerfreundlichkeit und Zuverlässigkeit punktet, während Excel zwar keine Softwarekosten verursacht, dafür aber inhärente Ineffizienzen mitbringt.

Praxisvergleich: Vom Excel-Chaos zur smarten Inventur

Schauen wir uns zwei Situationen aus der Praxis an:

  • Inventur mit Excel: Ein Restaurant ohne spezielles Inventursystem hat über die Jahre ein umfangreiches Excel-Spreadsheet entwickelt. Dieses enthält mehrere Tabellenblätter: eines für Getränke, eines für Lebensmittel, eines für Verbrauchsartikel. Am Inventurtag druckt der Manager alle Listen aus Excel, um mit seinem Team die Zählung zu machen – niemand möchte teure Laptops mit in den feuchten Keller nehmen, und das Bedienen von Excel am Tablet ist umständlich. Jeder schreibt also auf Papier seine Ergebnisse, um sie später in die Datei zu übertragen. Nachdem alle Zahlen mühsam abgetippt sind, merkt der Manager, dass irgendwo ein Fehler sein muss: Die Summenformel zeigt einen negativen Lagerbestand. Die Suche beginnt – vielleicht ein Tippfehler? Nach einiger Zeit findet er eine doppelt erfasste Position und korrigiert sie. Eine Mitarbeiterin schlägt vor, doch direkt auf dem Tablet in Excel zu zählen, um das Abtippen zu sparen. Gesagt, getan beim nächsten Mal: Allerdings stellt sich heraus, dass paralleles Arbeiten schwierig ist – immer nur eine Person kann die Tabelle bedienen, um Konflikte zu vermeiden. Also läuft es darauf hinaus, dass doch wieder nacheinander gezählt wird, statt parallel. Mit Ach und Krach steht am Ende eine Inventurliste. Auswertungen darüber hinaus (z. B. Schwund im Vergleich zum Soll laut Verkäufen) sind in der Excel-Vorlage nicht vorgesehen oder veraltet, weil niemand die komplizierten Formeln aktuell hält. Der Erkenntnisgewinn aus der Inventur bleibt gering, außer der absoluten Bestandsliste.

  • Inventur mit BarBrain: Dass es anders geht, zeigt die Einführung von BarBrain in diesem Restaurant. Der gesamte Excel-Wareneingangskatalog wurde einmalig vom BarBrain-Team in die App übertragen, inkl. aller Artikel und Einheiten. Am Stichtag der Inventur öffnen der Manager und zwei Mitarbeiter die BarBrain-App auf ihren Geräten. Jeder wählt einen Lagerbereich aus (Bar, Küche, Lagerraum) und beginnt gleichzeitig mit der Erfassung. Keiner muss sich um Formeln oder Tabellenaufbau kümmern – die App führt sie durch den Prozess. Während der Manager das Spirituosenregal scannt und die Füllstände per Slider eingibt, zählt der Koch die Vorratskammer. Die Daten laufen in Echtzeit in einer Inventurliste zusammen. Als das letzte Fach gezählt ist, tippt der Manager auf “Inventur abschließen”. Sofort erzeugt BarBrain einen umfangreichen Bericht: Er sieht jetzt nicht nur die aktuellen Bestände, sondern auch die Veränderungen seit der letzten Inventur. Auch die Bewertung der Lagerbestände ist auf Knopfdruck da, was dem Finanzbuchhalter die Arbeit erleichtert. Das Fazit des Managers: Inventur ist für ihn vom Excel-„Monster“ zu einer schlanken Routine geschrumpft. Die Zeit, die das Team benötigt, hat sich spürbar verringert, und die Zahlen sind vertrauenswürdig.

„Durch die Einführung sind unsere Inventuren nicht nur schneller, sondern auch genauer geworden.“. Besonders die exakte Erfassung von angebrochenen Flaschen, die in Excel immer geraten war, hat seine Bestandskontrolle deutlich verbessert.

Fazit: Spezialwerkzeug statt Universaltool

Excel ist ohne Zweifel ein mächtiges Universalwerkzeug – aber gerade bei der Inventur zeigt sich, dass Spezialsoftware wie BarBrain dem Tabellenprogramm klar überlegen ist. BarBrain vs. Excel heißt: Automatisierung vs. Handarbeit, Benutzerfreundlichkeit vs. Fehleranfälligkeit, sofortige Ergebnisse vs. spätere Nachbereitung.

Für Gastronomen, Barbesitzer und Hotelmanager bietet BarBrain die Möglichkeit, den Inventurprozess zu professionalieren, ohne selbst zum Excel-Experten werden zu müssen. Die Software ist auf die branchenspezifischen Anforderungen zugeschnitten und wird kontinuierlich aktualisiert, während eine Excel-Lösung oft Stückwerk bleibt, das vom Ersteller abhängt. Zudem kann BarBrain als Teamlösung eingesetzt werden, was Excel in gleicher Einfachheit nicht leisten kann.

Natürlich verursacht BarBrain laufende Kosten, während Excel meist schon vorhanden ist. Doch die Erfahrungen zeigen, dass sich die Investition schnell amortisiert – durch eingesparte Arbeitszeit und präzisere Bestände. Falschmengen und daraus resultierende ungeplante Nachbestellungen oder Umsatzverluste werden minimiert. Unterm Strich überwiegen die Vorteile einer modernen Inventur-App bei weitem.

Wer in der Gastronomie noch mit Excel-Listen inventarisiert, sollte einen Wechsel in Betracht ziehen. Die Zeit der aufwendigen Tabellenkalkulationen könnte vorbei sein – BarBrain bietet eine praxisorientierte Alternative, die speziell für Ihren Inventur-Alltag entwickelt wurde. In der digitalen Gastronomie von heute ist es sinnvoll, auf die richtigen Werkzeuge zu setzen: Für die Inventur ist das nicht länger Excel, sondern eine Lösung wie BarBrain, die Ihnen das Leben einfacher macht.

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Häufige Fragen (FAQ)

Wie starte ich mit BarBrain?

Um mit BarBrain zu starten, kannst Du jederzeit eine Demo mit uns vereinbaren. Wir werden dann gemeinsam mit Dir das passende Setup herausfinden und alle wichtigen Punkte mit Dir durchgehen, sodass Du die nächste Inventur bereits mit BarBrain durchführen kannst.

Für welche Betriebe ist BarBrain geeignet?

BarBrain ist ideal für alle gastronomischen Betriebe, einschließlich Bars, Restaurants, Nachtclubs und Hotels – unabhängig von der Größe. Es eignet sich sowohl für inhabergeführte Einzelbetriebe als auch für große Ketten mit mehreren Standorten.

Wie viele Benutzer können gleichzeitig die App nutzen?

BarBrain erlaubt mehreren Benutzern, gleichzeitig in der App zu arbeiten. Du kannst Deine Kollegen einladen, damit sie parallel an unterschiedlichen Standorten oder Aufgaben arbeiten.

Gibt es eine kostenlose Testphase?

Ja, BarBrain bietet eine 30-tägige kostenlose Testphase an, in der Du alle Funktionen der App ohne Einschränkungen ausprobieren können.

Wie hoch sind die Kosten für die Nutzung von BarBrain?

Die Kosten für die Nutzung von BarBrain hängen von der Anzahl der Standorte und den spezifischen Anforderungen Deines Betriebs ab.

Ist BarBrain in der Lage, mehrere Standorte zu verwalten?

Ja, Du kannst in der App mehrere Standorte verwalten und für jeden Standort eine separate Inventur durchführen. Dies ist besonders nützlich für Betriebe mit mehreren Filialen oder Standorten.

Ist BarBrain auf mobilen Geräten verfügbar?

Ja, BarBrain ist als App sowohl für Android- als auch für iOS-Geräte verfügbar. Zudem gibt es eine Web-App, die Du über Deinen Browser nutzen kannst.