Lager voll und trotzdem knapp bei Kasse? Dieses Problem kennen viele Gastronomen.
Lager voll und trotzdem knapp bei Kasse? Dieses Problem kennen viele Gastronomen. Oft liegt es daran, dass totes Kapital in Form von ungenutzten Vorräten im Lager schlummert. Geld, das in überschüssigen Flaschen, Lebensmitteln und Zutaten gebunden ist, fehlt dann an der Kasse – Liquidität, die deinem Restaurant für wichtigere Ausgaben abgeht. Gleichzeitig führen unklare Lagerbestände zu falschem Einkaufsmanagement: Man bestellt zu viel vom Falschen oder vergisst Wichtigeres einzukaufen. Die Lösung liegt nahe: regelmäßige Inventuren schaffen Überblick und helfen, fundierte Einkaufsentscheidungen zu treffen. Doch traditionelle Inventuren sind aufwändig und werden deshalb oft gescheut. Zum Glück geht es heute einfacher – digitale Inventur mit Tools wie BarBrain spart Zeit und liefert genaue Daten.
In diesem Beitrag erfährst du praxisnah, warum regelmäßige Inventuren so wichtig sind, wie du damit mehr Liquidität in der Gastronomie gewinnst und dein Einkaufsmanagement im Restaurant optimierst, und wie BarBrain dich dabei als smarte Lösung unterstützt.
Ein volles Lager wirkt auf den ersten Blick beruhigend, kann aber zum Kostenfalle werden. Jeder Kasten Bier, jede Weinflasche und jede Großpackung, die ungenutzt im Keller stehen, binden bares Geld. Dieses gebundene Geld nennt man totes Kapital – es steckt im Lager fest, anstatt für dein Unternehmen zu arbeiten. Die Kunst besteht darin, genug vorrätig zu haben, um alle Gerichte und Getränke anbieten zu können, aber nicht so viel, dass die Überschüsse als totes Kapital im Regal liegen oder schlimmstenfalls verderben . Jedes Produkt, das im Lager verstaubt, ist letztlich verlorener Gewinn.
Beispiel: Stell dir vor, du kaufst aufgrund eines Mengenrabattes zehn Kisten eines bestimmten Weins, den du eigentlich nur langsam verkaufst. Du hast nun Kapital für zehn Kisten ausgegeben, verkaufst aber vielleicht pro Monat nur zwei. Die restlichen acht Kisten stehen monatelang ungenutzt herum – das ist gebundenes Geld, das dir anderweitig fehlt. Zudem riskierst du, dass der Wein in der Zwischenzeit an Qualität verliert. Hättest du stattdessen nur entsprechend dem tatsächlichen Bedarf bestellt, bliebe mehr Geld flüssig auf dem Konto verfügbar (mehr Liquidität für deinen Betrieb).
Neben Überbeständen verursacht auch Verderb und Schwund Kosten: Abgelaufene Lebensmittel müssen entsorgt werden, was einem doppelten Verlust entspricht – Einkausfkosten und entgangener Umsatz. Ebenso führen nicht erkannte Diebstähle oder Fehler im Lagerbestand zu finanziellem Schaden. All das summiert sich schnell zu beachtlichen Beträgen. Schätzungen zufolge geben Gastronomiebetriebe rund 35% ihres Budgets für Lebensmittel aus – und 20% dieser Kosten könnten durch eine ordnungsgemäße Inventur eingespart werden . Mit anderen Worten: Ein Fünftel der Warenkosten ist oft totes Kapital oder vermeidbarer Verlust, weil nicht genau hingeschaut wird. Dieses Geld könntest du durch bessere Bestandskontrolle freisetzen und anderweitig einsetzen, zum Beispiel für Investitionen oder dringende Ausgaben. Mehr Liquidität in der Gastronomie erreichst du vor allem, indem du dein Lager effizient managst und kein Geld im Regal liegen lässt.
Die Frequenz macht den Unterschied: Eine einmalige Jahresinventur ist gut für den Steuerabschluss, aber im Alltag viel zu wenig, um Schwachstellen aufzudecken. Nur wenn du regelmäßig Inventur machst – idealerweise monatlich oder sogar wöchentlich –, erhältst du einen kontinuierlichen Überblick. Dadurch kannst du schneller reagieren, bevor zu viel Kapital gebunden oder verschwendet wird. Viele Gastronom*innen führen Inventuren jedoch viel zu selten durch. In einer Umfrage gaben über 41% der Betriebe an, höchstens einmal im Jahr eine Inventur zu machen . Kein Wunder, dass oft erst spät auffällt, wie viel Geld im Lager steckt. Wer dagegen konsequent z.B. Monatsinventuren einplant, hat einen riesigen Vorteil: Probleme wie schleichend wachsende Überbestände oder steigende Wareneinsätze werden frühzeitig sichtbar.
Regelmäßige Inventuren tragen direkt zu mehr Liquidität bei, weil sie Einsparpotenziale offenlegen. Hier ein paar finanzielle Vorteile von häufigen Bestandsaufnahmen:
Nicht zuletzt verbessert eine regelmäßige Inventur auch dein Standing bei Banken oder Investoren, denn ein schlank geführtes Lager und klare Zahlen signalisieren finanzielle Stabilität. Mehr Liquidität bedeutet auch mehr Puffer für unerwartete Ausgaben und weniger Stress bei Engpässen. Kurz: Häufige Inventuren sind wie ein Fitnessprogramm für die Finanzen deines Restaurants – anfangs etwas anstrengend, aber mit deutlichem Pay-off. Studien zeigen, dass Betriebe, die wöchentlich Inventur machen und ihren Wareneinsatz sorgfältig kalkulieren, ihren Gewinn um 2–10% steigern können . Es lohnt sich also, dran zu bleiben!
Ein effizientes Einkaufsmanagement beginnt mit verlässlichen Bestandsdaten. Nur wenn du genau weißt, was und wie viel in deinem Lager ist, kannst du bedarfsgerecht einkaufen – weder zu viel noch zu wenig. Regelmäßige Inventuren liefern diese Daten und ermöglichen dir, deinen Einkauf zu optimieren.
Ohne Inventur wird der Wareneinkauf schnell zum Ratespiel: Man bestellt “auf gut Glück” oder verlässt sich auf Gefühl und Erfahrungswerte. Das führt zu Fehleinkäufen – etwa, dass man etwas bestellt, was eigentlich noch in ausreichender Menge vorhanden war, oder dass wichtige Zutaten plötzlich fehlen, weil man ihren Verbrauch unterschätzt hat. Beides kostet Geld: Entweder hast du zu viel Ware (totes Kapital) oder du musst im schlimmsten Fall zu teuer nachkaufen, weil etwas unerwartet ausgegangen ist.
Mit aktuellen Bestandszahlen kannst du dem entgegenwirken. Du erkennst Verbrauchsmuster und kannst dein Sortiment sowie Bestellrhythmen daran anpassen. Beispielsweise siehst du durch Inventurvergleiche über mehrere Wochen, welche Artikel sich langsam bewegen und welche Renner sind. Dein Einkaufsmanagement wird datenbasiert und damit viel treffsicherer. Hier einige praktische Ansätze für eine Einkaufsoptimierung im Restaurant:
Wenn du diese Punkte beherzigst, wirst du schnell merken: Deine Einkäufe werden planbarer, stressfreier und wirtschaftlicher. Du bestellst seltener “auf Verdacht”, läufst nicht mehr so leicht Gefahr, etwas zu vergessen, und musst auch nicht mehr so oft panisch zum Telefon greifen, weil eine Zutat ausgegangen ist. Stattdessen hast du ein System für Einkaufsoptimierung im Restaurant, das dir Zeit, Geld und Nerven spart. Moderne digitale Lösungen können dich dabei zusätzlich unterstützen, indem sie Bestandsführung und Einkauf verknüpfen – dazu im nächsten Abschnitt mehr.
Hand aufs Herz: Der Hauptgrund, warum Inventuren in vielen Gastronomiebetrieben stiefmütterlich behandelt werden, ist der hohe manuelle Aufwand. Stundenlang Flaschen zählen, Kisten schleppen, Zahlen in Excel tippen – kein Wunder, dass man es so selten wie möglich macht. Hier kommt die digitale Inventur ins Spiel. Spezielle Apps und Tools wie BarBrain machen den Inventurprozess schneller, einfacher und präziser. Damit wird die Inventur vom lästigen Zeitfresser zur Datenquelle auf Knopfdruck.
Wie funktioniert digitale Inventur mit BarBrain? Statt Klemmbrett und Stift nutzt du ein Smartphone oder Tablet. Die App führt dich durch die Bestände, viele Artikel sind schon vordefiniert. Du kannst Flaschen und Behälter per Barcode scannen oder aus einer Produktliste auswählen, und sogar angebrochene Einheiten mit einem Tipp erfassen. Kein umständliches Schätzen mehr, wie viel in der offenen Weinflasche ist – BarBrain ermöglicht die präzise Eingabe von Teilmengen. Die Daten werden dabei in Echtzeit digital erfasst und zentral gespeichert.
Die Vorteile liegen auf der Hand: Du sparst enorm Zeit und vermeidest Fehler. Gastronomen berichten von einer Zeitersparnis von über 50% durch digitale Inventur mit BarBrain . Wenn du sonst z.B. 4 Stunden für eine Bestandsaufnahme brauchtest, bist du nun in 2 Stunden fertig – vielleicht sogar noch schneller, wenn du mit deinem Team parallel zählst. BarBrain erlaubt nämlich Teamwork: Mehrere Mitarbeitende können gleichzeitig in verschiedenen Lagerbereichen zählen, was den Prozess weiter beschleunigt. So wird aus der oft gefürchteten Inventur ein planbarer, kurzer Termin.
Neben der Zeitersparnis liefert dir BarBrain verlässliche Zahlen. Menschliche Fehler wie Zahlendreher oder unleserliche Notizen entfallen komplett. Die App fasst alle Eingaben zu einer sauberen Inventurliste zusammen – ohne Schätzungen und ohne manuelle Übertragungsfehler . Damit gehören Unsicherheiten („Haben wir jetzt 8 oder 18 Flaschen Gin? Ich kann die Handschrift nicht lesen…“) der Vergangenheit an. Du erhältst einen automatischen Inventurbericht unmittelbar nach Abschluss – fertig ausgefüllt mit allen Beständen und Summen. Diese Daten kannst du direkt mit der Geschäftsführung oder dem Steuerberater teilen, was wiederum Zeit spart und für vollständige Transparenz sorgt.
Die digitale Erfassung schafft zudem die Basis für weitere Auswertungen. In BarBrain kannst du Inventurergebnisse über verschiedene Zeiträume vergleichen und so Trends erkennen. Vielleicht stellst du fest, dass ein bestimmtes Produkt von Monat zu Monat weniger wird – ein Zeichen, dass es gut läuft und du darauf achten musst, rechtzeitig nachzubestellen. Oder du siehst, dass trotz regelmäßigem Auffüllen ein teurer Posten immer wieder fehlt – was auf Schwund hindeuten könnte. Solche Erkenntnisse gewinnst du nur, wenn die Daten genau und leicht verfügbar sind. BarBrain liefert dir diese Grundlage quasi auf Knopfdruck.
Ein weiterer Pluspunkt: Integration in deine Abläufe. BarBrain ist nicht nur für Einzelbetriebe, sondern auch für Filialbetriebe geeignet – du behältst den Überblick über alle Standorte gleichzeitig. Die digitale Inventur lässt sich über offene Schnittstellen mit vorhandenen Warenwirtschaftssystemen verbinden. So kannst du Bestandsdaten, Einkaufslisten und Abverkaufszahlen miteinander verknüpfen, was dein Einkaufsmanagement weiter automatisiert. Zum Beispiel könntest du mittelfristig mit BarBrain soweit kommen, dass bei Unterschreiten eines Mindestbestands automatisch eine Bestellliste generiert wird. Schon jetzt erleichtert dir die App den Einkauf deutlich: Du weißt nach der Inventur genau, was fehlt, und kannst basierend auf dem aktuellen Lagerbestand zielgerichtet bestellen.
Nicht zu vergessen ist der Motivationsfaktor fürs Team: Eine digitale Lösung wie BarBrain macht Inventur fast schon spielerisch. Deine Mitarbeiter scannen lieber flott Artikel mit dem Handy, als spät nachts noch Listen zu wälzen. Dadurch steigt die Bereitschaft, Inventuren häufiger durchzuführen. Und je häufiger (z.B. monatlich statt jährlich) du Inventur machst, desto kleiner ist jeweils der Aufwand – es ist ein sich selbst verstärkender Effekt.
Praxisbeispiel: Einer unserer BarBrain-Kunden, ein Restaurantleiter aus München, berichtet, dass er früher alle zwei Monate Inventur gemacht hat, weil es so mühselig war. Seit er BarBrain nutzt, inventarisiert er jeden Monat und hat dadurch seine Lagerbestände um rund 15% reduziert – das entspricht mehreren tausend Euro weniger gebundenem Kapital. Gleichzeitig musste er nie mehr wegen fehlender Zutaten improvisieren; er sieht jetzt frühzeitig, was zur Neige geht, und bestellt rechtzeitig nach. Dieses Beispiel zeigt, wie digitale Inventur und Einkaufsoptimierung Hand in Hand gehen.
Zusammengefasst bietet BarBrain dir folgende Vorteile für Inventur und Einkaufsmanagement:
Kein Wunder, dass bereits über 1.000 Betriebe ihre F&B-Inventur mit BarBrain digitalisieren . In der heutigen Gastro-Branche, die mit knappen Margen und Personalmangel kämpft, können solche Effizienzgewinne entscheidend sein. BarBrain ist dabei nicht nur für große Hotels oder Ketten geeignet, sondern auch für den Einzelbetrieb um die Ecke – ganz nach dem Motto: „Wenn digital, dann richtig und einfach.“
Regelmäßige Inventuren sind der Schlüssel, um in deinem Gastronomiebetrieb totes Kapital zu vermeiden, die Liquidität zu erhöhen und ein besseres Einkaufsmanagement aufzubauen. Was früher eine lästige Pflichtübung war, lässt sich heute dank digitaler Inventur-Tools wie BarBrain schnell und präzise erledigen. Die Vorteile spürst du direkt im Geldbeutel: Ein schlankes Lager bedeutet weniger gebundenes Geld und weniger Verluste durch Verderb oder Schwund. Gleichzeitig ermöglichen genaue Bestandsdaten einen optimierten Einkauf, der Überbestellungen verhindert und dafür sorgt, dass immer das Richtige zur richtigen Zeit da ist.
Für dich als Gastronom*in heißt das: weniger finanzieller Druck, weil dein Geld nicht mehr unproduktiv im Lager liegt, und mehr Gewinn, weil du Kosten senkst. Zudem verringert sich der organisatorische Aufwand – du hast wieder mehr Zeit, dich um die wirklich wichtigen Dinge zu kümmern, sei es das Gästeerlebnis, das Marketing oder einfach mal ein freier Abend.
Wichtig ist, jetzt ins Handeln zu kommen. Analysiere dein Lager: Wie viel Kapital steckt darin? Wie oft machst du Inventur? Wenn du hier Potenzial siehst, probiere einen neuen Ansatz. Digitale Inventur mit BarBrain kann dir den Anstoß geben, diese Routine fest in deinen Betrieb zu integrieren. Du wirst überrascht sein, wieviel Spaß es fast machen kann, wenn man sieht, wie sich die Zahlen verbessern – weniger Abschreibungen, niedrigere Wareneinsatzquote, mehr Liquidität.
Am Ende des Tages geht es darum, dass du die Kontrolle über deine Vorräte hast, statt von ihnen kontrolliert zu werden. Eine moderne, digitale Inventur ist dein Werkzeug, um diese Kontrolle zu erlangen. Mit BarBrain an deiner Seite bist du bestens gerüstet: Du siehst, was du hast, was du brauchst und was du einsparen kannst, auf einen Blick. So holst du das Maximum aus deinem Betrieb heraus, ohne dass dir irgendwo Geld durch die Lappen geht.
Also, worauf wartest du? Verbanne totes Kapital aus deinem Lager und begrüße eine neue Ära der Effizienz. Starte am besten gleich – deine nächste Inventur könnte bereits die erste mit BarBrain sein und dir zeigen, wie viel schlummerndes Potenzial in deinem Lager steckt. Mehr Liquidität, weniger Stress: Das hast du in der Hand!
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