Was bringt eine Inventur in der Gastronomie?

Inventur – allein das Wort löst bei vielen Gastronomen Augenrollen aus.

Was bringt eine Inventur in der Gastronomie?

Inventur – allein das Wort löst bei vielen Gastronomen Augenrollen aus. “Zeitaufwendig, langweilig, unnötig, mach ich nicht”, hört man oft, wenn es um die Bestandsaufnahme im Lager geht. Weil viele Betriebe gesetzlich nicht zur regelmäßigen Inventur verpflichtet sind, wird das Thema gerne aufgeschoben oder sogar ganz ignoriert. Doch wer meint, dass Inventuren verzichtbar sind, verschenkt bares Geld. Was bringt eine Inventur also tatsächlich, speziell in Restaurants und gastronomischen Betrieben? Kurz gesagt: eine ganze Menge. Von der Ermittlung wichtiger Kennzahlen wie dem Wareneinsatz bis hin zur Aufdeckung von Schwund – regelmäßige Inventuren sind ein unterschätzter Erfolgsfaktor in der Gastronomie.

Im Folgenden zeigen wir, warum Bestandsaufnahmen für wirtschaftlichen Erfolg und effiziente Lagerverwaltung Gastronomie unverzichtbar sind. Außerdem erfahren Sie, wie moderne digitale Inventur-Lösungen für die Gastronomie wie BarBrain dabei helfen, den Inventurprozess zu beschleunigen und zu vereinfachen.

Inventur als Grundlage für wirtschaftlichen Erfolg

Inventur bedeutet, den Lagerbestand eines Betriebs vollständig aufzunehmen – von den Spirituosen in der Bar bis zu den Lebensmitteln in der Küche. Gerade in der Gastronomie bindet dieses Lager viel Kapital: Ware, die im Regal liegt, ist investiertes Geld, das erst wieder hereinkommt, wenn die Produkte verkauft werden. Eine Inventur verschafft einen klaren Überblick über alle Vorräte und das darin gebundene Budget. Für erfolgreiche Gastronomen ist dieser Überblick Gold wert, denn nur wer genau weiß, welche Bestände vorhanden sind und was das Inventar wert ist, kann fundierte betriebswirtschaftliche Entscheidungen treffen.

Darüber hinaus liefert die Bestandsaufnahme die Grundlage für zentrale Kennzahlen. Ein Beispiel ist die Wareneinsatzquote – also das Verhältnis zwischen dem Verbrauch an Waren (Lebensmittel, Getränke) und dem erzielten Umsatz. Um den Wareneinsatz präzise zu berechnen, braucht man den Anfangs- und Endbestand eines Zeitraums. Diese Zahlen liefert die Inventur. Regelmäßige Inventuren helfen somit, den Wareneinsatz zu überwachen und zu optimieren. Ein Restaurant, das seinen Wareneinsatz im Griff hat, kann gezielt Wareneinsatz optimieren – also etwa zu hohe Einkaufskosten oder überdimensionierte Portionen erkennen und gegensteuern. Das Ergebnis: sinkende Kosten und höhere Gewinnmargen.

Natürlich entfalten diese Vorteile sich nur, wenn Inventuren auch tatsächlich und regelmäßig durchgeführt werden. Daher sollten Gastronomiebetriebe Inventuren fest in den Betriebsablauf einplanen und ihr Personal von Anfang an einbeziehen. Wenn alle Mitarbeiter verstehen, welchen Nutzen die Bestandsaufnahme hat und wie sie zur Verbesserung des Geschäfts beiträgt, steigt die Motivation, die Inventur sorgfältig und zügig durchzuführen.

Schwund, Diebstahl und Verschwendung aufdecken

Regelmäßige Inventuren ermöglichen es, Unregelmäßigkeiten im Warenbestand aufzudecken. Insbesondere in der Gastronomie kommt es leider immer wieder zu Schwund – sei es durch Diebstahl, Verderb oder schlicht ungenaues Arbeiten. Wenn am Monatsende weniger Flaschen Wein im Regal stehen als laut Verkaufsstatistik verkauft wurden, stimmt etwas nicht. Inventurdifferenzen können verschiedene Ursachen haben: ein kaputtes Glas, vergessene Einträge, aber eben auch Diebstahl durch Mitarbeiter oder Verluste durch unsachgemäße Lagerung.

Ein praktisches Beispiel: Eine Bar stellt bei der Inventur fest, dass regelmäßig teure Spirituosen fehlen, ohne dass entsprechende Einnahmen verbucht wurden. Durch diese Information können die Betreiber gezielt Gegenmaßnahmen ergreifen – etwa Mitarbeiterschulungen zur Portionierung, strengere Kontrollen oder den Einbau von Sicherheitssystemen. Auch Lebensmittelverschwendung lässt sich durch Inventuren reduzieren. Wenn in einem Restaurant häufig verderbliche Waren ablaufen und entsorgt werden müssen, zeigt die Inventur diesen Missstand deutlich. Die Verantwortlichen können daraufhin Bestellmengen anpassen oder Rezepte ändern, um die Zutaten rechtzeitig zu verwerten. Kurz gesagt: Inventuren schaffen Transparenz und schützen vor unbemerkten Verlusten, die sonst direkt den Gewinn schmälern.

Effiziente Lagerverwaltung in der Gastronomie

Eine regelmäßige Bestandsaufnahme ist auch die Basis für eine effiziente Lagerverwaltung. Wer seine Vorräte kennt, kann das Bestellwesen optimieren: Es wird genau das nachgekauft, was tatsächlich benötigt wird. Ohne Inventur besteht die Gefahr, entweder zu viel auf Lager zu haben (was Kapital bindet und das Risiko von Verderb erhöht) oder zu wenig (sodass im schlimmsten Fall beliebte Gerichte oder Getränke nicht verfügbar sind).

Durch Inventuren erkennen Gastronomen Trends und Verbrauchsmuster. Beispielsweise zeigt die Auswertung einer Inventur, dass ein bestimmtes Bier sich im Sommer deutlich schneller leert als im Winter. Mit diesem Wissen können Bestellungen saisonal angepasst werden. Ebenso fällt auf, wenn ein bestimmter Wein kaum getrunken wird – hier kann der Einkauf reduziert oder die Weinkarte angepasst werden, um Ladenhüter zu vermeiden. Zudem ermöglicht eine Inventur, das Lager physisch zu ordnen. Häufig wird etwa das „First In, First Out“-Prinzip (FIFO) angewendet: Ältere Waren sollten vorne stehen, damit sie zuerst verbraucht werden und nichts verdirbt. Eine Bestandsaufnahme bietet die Gelegenheit, solche organisatorischen Maßnahmen umzusetzen und so die Lagerhaltung insgesamt effizienter zu machen. Kurz: Eine gute Lagerverwaltung Gastronomie stützt sich auf verlässliche Inventurdaten. So werden Überbestände vermieden, das Lager bleibt übersichtlich, und das Küchen- und Barteam hat stets die Zutaten zur Hand, die es für einen reibungslosen Ablauf braucht.

Digitale Inventur in der Gastronomie: Inventursoftware für Restaurants

Trotz aller Vorteile scheuen viele Gastronomen den Inventuraufwand. Klassische Inventur bedeutet oft: nach Betriebsschluss stundenlang Flaschen zählen, Kisten schleppen, in Kühlhäusern Bestände notieren und am Ende alles in Excel-Tabellen übertragen. Das ist nicht nur mühsam, sondern auch fehleranfällig – insbesondere wenn angebrochene Flaschen oder offene Packungen “pi mal Daumen” geschätzt werden. Zum Glück befinden wir uns im digitalen Zeitalter: Moderne Inventursoftware kann den Prozess drastisch vereinfachen und beschleunigen. Damit sinkt auch der personelle Aufwand: Wo früher mehrere Mitarbeiter stundenlang beschäftigt waren, geht es heute deutlich schneller – das schont Nerven und Personalkosten.

Stichwort digitale Inventur Gastronomie: Mit speziellen Apps und Softwarelösungen lässt sich die Bestandsaufnahme erheblich vereinfachen. Ein Beispiel aus der Praxis: Ein Restaurant hat seine Inventurintervalle von vierteljährlich auf monatlich umgestellt, nachdem es auf eine digitale Lösung gewechselt hat. Trotz häufiger Inventuren ging der Zeitaufwand insgesamt zurück – denn per Smartphone-App wurden die Bestände viel schneller erfasst als mit Klemmbrett und Zettel. Artikel können per Barcode-Scan oder über vordefinierte Listen eingegeben werden. Bei Spirituosen entfällt das unsichere Schätzen: Moderne Tools erlauben es, den Füllstand einer Flasche präzise per Schieberegler oder sogar per Foto-Erkennung zu erfassen. Fehlerquellen werden minimiert, und das Ergebnis der Inventur steht sofort digital zur Verfügung.

Solche Inventursoftware Restaurant-Lösungen bieten oft noch mehr: Auswertungen auf Knopfdruck, Synchronisation mit Warenwirtschaftssystemen und Export der Daten für die Buchhaltung. Dadurch hat der Gastronom nicht nur während der Inventur weniger Arbeit, sondern profitiert laufend von aktuellen Lagerdaten. Bestellungen können automatisiert werden, wenn der Bestand unter einen definierten Schwellenwert fällt. Berichte zeigen auf, welche Produkte sich am schnellsten bewegen oder wo auffällige Schwundraten auftreten. All das macht es einfacher, zeitnah die richtigen Entscheidungen zu treffen.

BarBrain.com – die digitale Inventurlösung für Gastronomiebetriebe

Bei der Suche nach einer passenden Inventursoftware stolpert man schnell über BarBrain.com. BarBrain ist eine speziell für die Gastronomie entwickelte Inventur-App, die in Bars, Restaurants und Hotels bereits vielfach im Einsatz ist. Das Motto: “Die schnellste Inventur für Food & Beverage”. Tatsächlich vereinfacht BarBrain den Inventurprozess enorm. Mit der App können Mitarbeiter den Bestand an Getränken und Lebensmitteln bequem per Smartphone oder Tablet erfassen. Anstatt jede Flasche mühsam zu wiegen oder den Inhalt abzuschätzen, wird der Füllstand einfach per Touchscreen-Skala eingegeben – das System rechnet automatisch in Mengen und Werte um. Auch das Scannen von Barcodes oder das Auswählen aus hinterlegten Produktlisten ist möglich, was vor allem bei vielen verschiedenen Zutaten in der Küche eine enorme Hilfe ist.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Zeitersparnis, Genauigkeit und Übersicht. Laut Hersteller kann die Inventur mit BarBrain bis zu 70 % schneller abgeschlossen werden als auf herkömmlichem Weg – ein enormer Gewinn für jedes Team, das nach Feierabend nicht stundenlang zählen möchte. Gleichzeitig erhöht die digitale Erfassung die Präzision: Alle Daten sind sofort elektronisch verfügbar, Tippfehler oder Zahlendreher werden vermieden. BarBrain bietet zudem eine Anbindung an gängige Kassen- und Warenwirtschaftssysteme, sodass Bestände und Verkäufe synchronisiert werden. Berichte und Analysen sind jederzeit abrufbar, etwa um den Wareneinsatz auszuwerten oder Schwund zu erkennen.

Ein weiterer Pluspunkt aus der Praxis: Das Inventurteam kann parallel arbeiten und sieht in Echtzeit, welche Bereiche schon gezählt wurden. Kein Bereich wird vergessen, Doppelzählungen werden vermieden. Tatsächlich vertrauen bereits über 1.000 Gastronomiebetriebe auf BarBrain – von der kleinen Szenebar bis zur großen Restaurantkette berichten Anwender von deutlich effizienteren Abläufen. Für jeden Gastronomiebetrieb – ob kleine Bar oder großes Restaurant – lohnt es sich, diese digitale Inventurlösung einmal auszuprobieren.

Fazit: Inventur zahlt sich aus

Auch wenn sie manchmal mühsam erscheint – die Frage „Was bringt eine Inventur?“ lässt sich eindeutig beantworten: Sie bringt Kontrolle, Kosteneinsparungen und letztlich mehr Gewinn. Vor allem in Restaurants und Bars ist die regelmäßige Bestandsaufnahme ein entscheidender Erfolgsfaktor. Ob zur Ermittlung des Wareneinsatzes, zur Vermeidung von Verlusten oder zur Optimierung der Lagerhaltung – Inventuren liefern die Datenbasis für all diese Bereiche. Betriebe, die konsequent inventieren, haben ihre Zahlen besser im Griff und können schneller auf Probleme reagieren. Das Resultat sind geringere Kosten, weniger Überraschungen und ein reibungsloser Betriebsablauf.

Für Gastronominnen und Gastronomen gibt es daher keinen Grund, auf Inventuren zu verzichten. Im Gegenteil: Es lohnt sich, einen festen Inventurplan einzuführen – sei es monatlich oder sogar wöchentlich für kritische Bereiche. Und um den Aufwand gering zu halten, empfiehlt sich der Einsatz moderner Hilfsmittel. BarBrain.com ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie eine digitale Inventurlösung die Pflicht in eine Kür verwandeln kann. Wer die Vorteile der Inventur voll ausschöpfen möchte, sollte auf solche Tools zurückgreifen. So wird Inventur vom ungeliebten Zusatzjob zum smarten Management-Instrument, das Ihren Gastronomiebetrieb wirtschaftlich nach vorne bringt.

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