Die Inventur mag lästig sein, aber sie ist das Rückgrat eines erfolgreichen Gastronomiebetriebs.
Inventur – allein das Wort lässt vermutlich jeden Gastronomen schimpfen und stöhnen. Nach einem langen Arbeitstag noch Flaschen, Kisten und Lebensmittel zählen gehört sicher nicht zu den Lieblingsaufgaben in Bar, Restaurant oder Hotel. Trotzdem kommst du um die Inventur in der Gastronomie nicht herum – und das hat gute Gründe. Eine sorgfältige Bestandsaufnahme liefert die Grundlage für deinen Erfolg: Du behältst den Überblick über deinen Warenbestand, erkennst Schwund oder Engpässe frühzeitig und kannst Kosten sowie Wareneinsatz ordentlich kalkulieren. Kurz gesagt: Ein aktueller, genauer Lagerbestand ist die Basis für fundierte Entscheidungen: vom Einkauf bis zur Preisgestaltung bei Speisen und Getränken. Außerdem zeigst du mit regelmäßigen Inventuren deinem Team, dass auf den Warenbestand geachtet wird. Dieser professionelle Umgang wirkt disziplinierend und wertschätzend: Wenn alle wissen, dass regelmäßig gezählt wird, geht man automatisch sorgsamer mit den Produkten um. Die Inventur mag lästig sein, aber sie ist das Rückgrat eines erfolgreichen Gastronomiebetriebs.
Viele Betriebe führen ihre Inventur klassischerweise zum Jahresende durch, weil sie für den Jahresabschluss und die Buchhaltung wichtig ist. In solchen Stichtagsinventuren wird der komplette Warenbestand an einem Stichtag (meist 31.12.) erfasst, was für die Steuer und den Gewinn entscheidend sein kann. Doch nur einmal im Jahr zu zählen ist nicht ideal, wenn du stets die Kontrolle behalten möchtest. Je regelmäßiger, desto besser: In der Praxis hat es sich bewährt, monatlich die Inventur zu machen. So erhältst du laufend aktuelle Zahlen über deinen Lagerbestand und kannst Verluste oder Abweichungen schnell feststellen und im Worst Case entgegenwirken. Gerade im Getränkebereich oder bei verderblichen Lebensmitteln ist eine monatliche Bestandsaufnahme sinnvoll, um Diebstahl, Schwund oder Überlagerung sofort zu bemerken. Natürlich hängt die Frequenz von deinem Betrieb ab – ein kleines Café kommt vielleicht mit einer vierteljährlichen Inventur aus, während ein großes Restaurant mit umfangreichem Lagerbestand und hohem Durchlauf sogar wöchentlich zählen sollte. Moderne digitale Lösungen machen häufige Inventuren deutlich einfacher: Mit der richtigen App wird selbst eine monatliche Inventur in der Gastronomie zur Routine, die kaum Zeit in Anspruch nimmt. Wichtig ist vor allem, dass du Konstanz reinbringst – ob wöchentlich, monatlich oder alle 3 Monate, plane feste Inventur-Termine ein, damit nichts unter den Tisch fällt.
Gute Vorbereitung ist die halbe Miete. Bevor du mit dem Zählen loslegst, solltest du folgende Schritte durchgehen:
Jetzt wird gezählt – dabei hast du grundsätzlich drei Möglichkeiten, wie du vorgehen kannst. Jede Methode hat ihre Vor- und Nachteile:
Die traditionelle Variante: Viele Gastronomen greifen immer noch zu Klemmbrett, Zettel und Kugelschreiber. Du gehst durch dein Lager und schreibst von jedem Artikel die vorhandene Menge auf. Oft nutzt man vorbereitete Listen zum Abhaken oder man notiert frei nach Sicht. Dieses Vorgehen ist einfach, erfordert aber höchste Konzentration. Fehler können leicht passieren – man verschreibt sich, übersieht etwas im Eifer des Gefechts oder kann die eigene Handschrift später nicht entziffern. Auch dauert die Zählung auf Papier meist am längsten. Nachdem alles aufgeschrieben ist, musst du die Zahlen nämlich noch zusammenrechnen und in ein System übertragen (z.B. ins Kassensystem oder in Excel), um den Gesamtwert zu ermitteln. Die doppelte Arbeit – erst aufschreiben, dann abtippen – kostet Zeit und Nerven. Kurzum: Inventur mit Zettel und Stift ist möglich und ohne Technik unkompliziert, aber sehr zeitaufwendig und fehleranfällig.
Oft stoßen Gastronomen hier vor allem an ihre Grenzen, wenn es sich um offene Flaschen handelt oder um viele Varianten derselben Spirituose. Dann wird schnell der Überblick verloren, ob es die Flasche Aperol mit 0,5 l, 0,7 l oder doch 1 l war. Wer hier nur nach Augenmaß schätzt, riskiert ungenaue Ergebnisse.
Eine mögliche Alternative ist das Wiegen: Mit einer Waage und der Angabe des Leergewichts lässt sich der exakte Inhalt einer angebrochenen Flasche berechnen. Das ist präziser als Schätzen, kostet jedoch Zeit und ist fehleranfällig, wenn Leergewichte nicht korrekt vorliegen.
Zusätzlich dauert die Zählung auf Papier meist am längsten. Nachdem alles aufgeschrieben ist, musst du die Zahlen noch zusammenrechnen und in ein System übertragen (z.B. ins Kassensystem oder in Excel), um den Gesamtwert zu ermitteln. Die doppelte Arbeit – erst aufschreiben, dann abtippen – kostet Zeit und Nerven. Kurzum: Inventur mit Zettel und Stift ist möglich und ohne Technik unkompliziert, aber sehr zeitaufwendig und fehleranfällig – besonders bei offenen Gebinden und Artikeln mit vielen Varianten.
Mit Excel lässt sich die Inventur schon strukturierter gestalten: Du legst deine Artikel vorab in einer Tabelle an, ergänzt Spalten für Mengen und Werte und kannst Formeln hinterlegen, die dir das Rechnen abnehmen. Das spart den Taschenrechner und minimiert klassische Additionsfehler.
In der Praxis zeigt sich aber schnell, dass Excel in der Gastronomie seine Grenzen hat. Gerade bei Spirituosen in mehreren Gebindegrößen – etwa 0,5 l, 0,7 l oder 1 l – ist oft nicht auf Anhieb klar, welche Variante gerade gezählt wird. Ähnlich knifflig sind angebrochene Flaschen: Ohne Hilfsmittel lässt sich der Inhalt nur grob schätzen, was die Genauigkeit mindert. Zwar kannst du hier mit einer Waage arbeiten, aber das bedeutet jedes Mal zusätzliche Handgriffe und einen deutlichen Mehraufwand. In der Praxis kommt es durch solche Schätzungen nicht selten zu merkwürdigen Abweichungen: Plötzlich steht im Protokoll, dass in einer angebrochenen Flasche teuren Scotch mehr Flüssigkeit ist als im Monat zuvor – ein offensichtlicher Fehler, der auf falsche Einschätzungen zurückgeht.
Ein weiterer Punkt: Excel ist nicht für die Arbeit „zwischen Regalen und Kühlschrank“ gemacht. Ob am Laptop oder Tablet – das Handling ist sperrig, und gerade in beengten Lagern ist die Eingabe oft unpraktisch. So bleibt trotz digitaler Tabelle viel Handarbeit, und bei größeren Beständen verliert man leicht den Überblick.
Am komfortabelsten ist die Inventur, wenn du eine spezialisierte Inventur-App verwendest. BarBrain ist ein Beispiel für eine digitale Lösung, die eigens für die Gastronomie entwickelt wurde. Statt Zettel oder Excel zu nutzen, nimmst du einfach dein Smartphone oder Tablet zur Hand. In der BarBrain-App ist dein ganzes Sortiment übersichtlich angelegt – nach Kategorien und Lagerorten sortiert. Du kannst direkt am Regal oder Kühlschrank den Artikel auswählen und die Menge eingeben. Das geht per Tipp oder Wisch auf dem Touchscreen, ganz intuitiv. Eine angebrochene Weinflasche? Kein Problem: Mit einem Schieberegler bestimmst du den Füllstand präzise (z.B. 0,3 von 0,75 Liter), anstatt nur grob zu schätzen. Jede Eingabe wird sofort digital erfasst und in Echtzeit mit den anderen Geräten synchronisiert. So können mehrere Personen gleichzeitig in verschiedenen Bereichen zählen, ohne dass irgendetwas doppelt erfasst wird – Teamwork leicht gemacht! Während du also zählst, rechnet BarBrain im Hintergrund schon alles zusammen. Übertragungsfehler sind ausgeschlossen, denn es gibt kein manuelles Abtippen mehr. Nach Abschluss der Zählung hast du auf Knopfdruck einen vollständigen Inventurbericht: Alle Bestände, Summen, Differenzen und der Gesamtwert sind sofort verfügbar. Die digitale Inventur mit BarBrain ist dadurch schneller, genauer und stressfreier als die alten Methoden. Viele, die einmal umgestiegen sind, sagen: Inventur ohne Zettelchaos und Excel ist tatsächlich möglich – und man will nie wieder zurück!
Nach dem Zählen beginnt der ebenso wichtige Teil: die Ergebnisse der Inventur auszuwerten und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Mit einer digitalen Lösung wie BarBrain geht vieles davon automatisch – aber egal ob analog oder digital, kümmere dich um folgende Punkte:
Warum solltest du von Zettelwirtschaft oder Excel auf eine digitale Inventur umsteigen – speziell auf BarBrain? Hier die größten Vorteile im Überblick:
Inventur in der Gastronomie muss kein Angstthema sein. Mit guter Planung, dem richtigen Team und vor allem der passenden Methode wird aus der lästigen Bestandsaufnahme ein beherrschbarer Prozess – vielleicht sogar ein bisschen Routine. Ob du nun erstmals digital gehen willst oder bereits Erfahrungen hast: Es lohnt sich, den Schritt weg von Klemmbrett und Excel zu wagen. Die digitale Inventur mit einer Lösung wie BarBrain spart Zeit, Nerven und am Ende auch Geld. Stell dir vor, du erledigst deine nächste Inventur in Minuten statt in stundenlanger Nachtarbeit – und die Ergebnisse sind auf Anhieb korrekt und verfügbar. Warum also noch mit Zettelchaos und Excel quälen, wenn es auch einfacher geht?
BarBrain ist bereit, auch deine Inventur zu modernisieren – einfach, digital und mit echtem Mehrwert. Überzeuge dich selbst und mach den nächsten Schritt: Vereinbare eine kostenlose Demo und teste BarBrain 30 Tage lang gratis in deinem Betrieb. Du wirst sehen, wie viel leichter Inventur plötzlich von der Hand geht. Einmal digital inventarisiert, willst du nie wieder zurück zur alten Methode! Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um auf die moderne Inventurlösung umzusteigen und dir mehr Zeit für das Wesentliche zu verschaffen – deine Gäste und dein Kerngeschäft. Probier es aus und erspare dir den Inventur-Stress – BarBrain hilft dir dabei!
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